Guten Abend und herzlich willkommen zu einem allerersten Newsletter zum aktuellen Stand der KulturTafel Aachen!
Vielen Dank, dass Ihr und Sie alle in den letzten Wochen Interesse an dieser Initiative gezeigt habt und entweder selbst aktiv mitmachen oder über den Fortgang informiert werden wollt.
Deshalb schicke ich nun diesen ersten Rundbrief. Die folgende Aufzählung ist nicht chronologisch, nicht wertend (und sicher nicht vollständig…).
Aber weil sie trotzdem recht lang geworden ist, habe ich Stichworte fett hervorgehoben.
Resonanz in Aachen
- Die Intendantin des Aachener Stadttheaters steht dem Projekt sehr wohlwollend gegenüber und wird es gern unterstützen, wenn die Rahmenbedingungen passen.
- Der Kulturdezernent der Stadt Aachen ist offen für die Initiative und hat um ein erstes Gespräch mit seiner Referentin für mehr Informationen gebeten.
- Ein Mitglied des Aachener Kulturausschusses setzt sich sehr für die Idee ein und will Kontakte in die freie Theaterszene vermitteln.
- Ich habe einen Antrag bei der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen gestellt, um als (Kooperations)Projekt der Stiftung aufgenommen zu werden. Davon erhoffe ich mir weitere Vernetzung nach Aachen und evtl. weitere Unterstützung.
Rechtliches
- Als Grundlage für die Vereinssatzung dürfen wir die rechtssichere Satzung der Kulturtafel Münster verwenden, diese habe ich schon mal auf Aachen angepasst und angehängt.
- Für die möglichst reibungslose Anerkennung der Gemeinnützigkeit des Vereins empfiehlt das Finanzamt, den Satzungsentwurf vor der Vereinsgründung mit ihm abzustimmen. Leider ist mein Elster-Account so alt, dass er diese Kommunikationsmöglichkeit online nicht anbietet. Im Moment habe ich aber noch Hemmungen, einen neuen Elster-Account mit meiner persönlichen Steuer-Identifikationsnummer als Vereinsaccount anzulegen. Leider habe ich dazu keine Erläuterungen gefunden, ob das wirklich immer so sein muss – die zwangsweise Verknüpfung mit meiner Person leuchtet mir jedenfalls nicht so recht ein. Hat da jemand aus der Runde vielleicht Erfahrungen und kann mit Infos weiterhelfen?
Die Kulturgäste
Ganz wichtig ist es mir, das Angebot von Anfang an auf Augenhöhe mit potenziellen Kulturgästen zu gestalten – was würde Menschen mit geringem Einkommen den Weg zu unserem Angebot erleichtern? Was ist für sie fundamental wichtig, was wir gar nicht sehen, weil wir den finanziellen und emotionalen Druck nicht haben? Welche Ansprache, welche visuelle Gestaltung ist ansprechend? Deshalb würde ich gern ins Gespräch kommen mit potenziellen Kulturgästen – und würde mich sehr über Kontaktvermittlung oder Ideen zur Kontaktaufnahme freuen. Die Lebensmitteltafeln in Würselen und Aachen z.B. stehen schon auf meiner Liste.